DK7MS im Contestbetrieb

WAG Contest 2010

DK7MS im Contestbetrieb
DK7MS im Contestbetrieb

Der WAG (Worked All Germany) ist nun auch schon wieder zwei Wochen her und ich komme erst jetzt dazu die Bilder zu bearbeiten und ein wenig über den WAG zu berichten.

Freitag nachmittag ging es von Sankt Augustin los. Dank des tollen Mitnahme-Services von Lars (DC4LW), kamen wir (DC4LW, DO5GBN und DK7SL) nach einer Fahrt von ca. 3h in Büren an unserem Contest-Standort an. Es regnete in Strömen und Joel (DO5GBN) und ich versuchten im dunklen unser Zelt aufzubauen. Aber mit den richtigen Klamotten und ein wenig Camping Mentalität war das kein Problem. Auch wenn mein Zelt grade erst frisch gekauft wurde und wir erstmal sehen mussten wie man dieses Ding aufbaut.

Auf eine Nacht mit Dauerregen folgte ein Tag mit strömendem Regen, was uns aber nicht davon abhalten konnte direkt mit vereinten Kräften eine inverted-V und eine Groundplane aufzubauen. Zusätzlich zu den beiden Antennen im ‚Garten‘ hatten wir noch einen schicken Rotor-Beam der fest am Standort des OV Büren (N15) vorhanden ist.

Beam
Beam

Der OV Büren bei dem wir als „Freunde des CCC“ (D23) zu Gast waren hatten einen schicken und gemütlichen Shack mit angrenzendem Aufenthalt Container der spitzenmäßig beheizt war. Dort war nicht nur genug Platz um sich eine Pause vom Contest zu gönnen, sondern auch eine Kleine ‚Küche‘ vorhanden in der man zwischendurch ein Heißgetränk genießen konnte. Was bei den ungemütlichen Wetterbedingungen auch nötig war.

User OV (D23) trat in der Klasse „Multi Operator“ an. Die erlaubten Bänder waren 10/15m in SSB bzw. 20/40/80m in SSB und CW. Die genauen Contest Regeln kann man beim DARC nachlesen. Samstag Nachmittag um 15:00 UTC ging es dann endlich los. Den Start machte DK7MS der auch nachher der OM mit den meisten QSOs war. Ich setzte mich auch mehrfach ans Mikro und kam so auf etwas über 100 QSOs. Wenn mich nicht alles täuscht hatten wir nachher etwas über 800 QSOs. Leider gab es etwas Probleme mit der CW Ausrüstung bzw. dem Computer, sodass wir nur wenige CW QSOs hatten. Mit einem fehlerfrei funktionierenden Rechner/Software für CW hätten wir sicherlich die 1000 QSOs geknackt.

Für das leibliche Wohl gab es an den jeweiligen Morgen ein ausgedehntes Frühstück. Abends wurde dann der Grill angeworfen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal ganz herzlich beim OV Büren für die Überlassung ihres OV Standortes bedanken.

Trotz des vielen Regens und der wenigen Stunden Schlaf hat es einen riesengroßen Spaß gemacht. Sofern es nächstes Jahr zeitlich wieder passt werde ich bestimmt wieder zum WAG nach Büren fahren.

Zu guter letzt noch ein Paar Eindrücke vom WAG 2010:


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